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«Sommer, Hoch-Zeit auf dem Biohof»

Es wuchert, wächst, gedeiht. Was im Frühling angesät und pikiert worden ist, kann nun fleissig geerntet werden. Ein Augenschein auf dem Biohof lässt über die Vielfalt von Arten und Sorten staunen. 

Der Arche Biohof in Uitikon Waldegg ist eine üppige, grüne Oase mit grosszügigen Freilandbeeten für die verschiedensten Gemüsesorten. Kleinere Gewächshäuser für die Aussaat und Aufzucht von Setzlingen sowie langgezogene Folientunnels für Gemüse wie Tomaten, Peperoni und Auberginen gibt es. Auf den ersten Blick erscheint es dem:der Betrachter:in vielleicht unordentlicher als auf konventionellen Betrieben – denn hier wird streng nach biologischen Richtlinien gearbeitet. Es kann auch vorkommen, dass da und dort etwas «Unkraut» wächst oder sich in den Johannisbeeren eine Brennessel versteckt. 

Bevor das Saisongemüse für die 120 Abonnenten der Gemüsekörbe geerntet, gewogen und abgepackt werden kann, gibt es viel zu tun. 

 

Fleissige Hände befestigen die Schnüre, die in Kürze die schweren, mit Tomaten behangenen Zweige halten werden. Oder sie dünnen die Pflanzen aus, damit sich die Energie nicht auf überflüssige Triebe, sondern auf die Früchte konzentrieren kann. 

 

Die gewaschenen Flaschen stehen bereit für den frischen Holunderblüten-Sirup,  Jahrgang 2021. 

Die Blüten werden getrocknet, gesiebt und als Essenz in verschiedene Badesalze gegeben. 

 

 

(Bilder: Marianne Burgener)